Theorie U

Die am renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT, Boston) von Otto Scharmer entwickelte Theorie U geht von der Erkenntnis aus, dass die Wirksamkeit des Handelns am stärksten durch die innere Einstellung der/des Handelnden und der Orientierung auf die Zukunft beeinflusst wird. Dieses innere Wissen gezielt zugänglich und „zukunftsfähig“ nutzbar zu machen, ist Inhalt spezieller Individual- und Gruppenübungen entlang eines U-förmig verlaufenden Transformationsprozesses, dessen Resultat in konkrete Handlungsoptionen mündet.

Quelle: Presencing Institute

Die Theorie U ist ein Ansatz zur Lösung komplexer Probleme und befasst sich mit Herausforderungen, die nicht auf Basis von Erfahrungen aus der Vergangenheit gelöst werden können, sondern darauf abzielt bestehende Denkmustern aufzulösen, um eine tiefere und ganzheitlichere Sichtweise zu entwickeln, die ein System als Ganzes betrachtet und die Beziehungen und Zusammenhänge der Systembestandteile für alle Beteiligten erlebbar und nachvollziehbar macht.

Die Theory U lässt sich in 3 Sätzen zusammenfassen:
– Man kann ein System nicht verstehen, wenn man es nicht verändert (Zitat von Kurt Lewin).
– Man kann ein System nicht verändern, wenn sich das Bewusstsein der/des Einzelnen nicht verändert.
– Bewusstsein kann sich nicht verändern, wenn man ein System nicht als Ganzes betrachtet und erlebt.

Die Theory U ist …

ein Rahmenwerk, das einen Veränderungsprozess beschreibt, der sowohl persönlich, wie auch organisatorisch, in Gemeinschaften oder global stattfinden kann. 

ein Mindset, eine innere Haltung, die aus einem tieferen Bewusstsein für „das Ganze“ heraus agiert.

eine Bewegung die weltweit vernetzt an einer gerechteren Zukunft „für alle“ arbeitet.  

Hier sind einige Fragen, die uns die Theorie U einlädt zu betrachten:

  1. Berücksichtige ich den Standpunkt meines Gegenübers, wenn ich meine eigene Vision einer idealen Zukunft entwerfe?
  2. Nehme ich die anderen Akteur*innen in meinem Ökosystem ernst oder negiere ich ihre Position?
  3. Wird die Art und Weise, wie ich gegenwärtig arbeite, die Veränderung, die ich mir wünsche, aktiv begünstigen?

In der Theorie U geht es um die innere Quelle unseres Handelns sowohl auf individueller als auch auf gesellschaftlicher Ebene. Das Ziel der Theorie U ist es, unsere Aufmerksamkeit zu den Quellen unserer Handlung und unserer Gedanken zu lenken. Scharmer bezeichnet dies mit dem Terminus „Presencing“.

Die am renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT, Boston) von Otto Scharmer entwickelte Theorie U geht von der Erkenntnis aus, dass die Wirksamkeit des Handelns am stärksten durch die innere Einstellung der/des Handelnden und der Orientierung auf die Zukunft beeinflusst wird. Dieses innere Wissen gezielt zugänglich und „zukunftsfähig“ nutzbar zu machen, ist Inhalt spezieller Individual- und Gruppenübungen entlang eines U-förmig verlaufenden Transformationsprozesses, dessen Resultat in konkrete Handlungsoptionen mündet.

Die Theorie U ist ein Ansatz zur Lösung komplexer Probleme und befasst sich mit Herausforderungen, die nicht auf Basis von Erfahrungen aus der Vergangenheit gelöst werden können, sondern darauf abzielt bestehende Denkmustern aufzulösen, um eine tiefere und ganzheitlichere Sichtweise zu entwickeln, die ein System als Ganzes betrachtet und die Beziehungen und Zusammenhänge der Systembestandteile für alle Beteiligten erlebbar und nachvollziehbar macht.

Die Theory U lässt sich in 3 Sätzen zusammenfassen:
– Man kann ein System nicht verstehen, wenn man es nicht verändert (Zitat von Kurt Lewin).
– Man kann ein System nicht verändern, wenn sich das Bewusstsein der/des Einzelnen nicht verändert.
– Bewusstsein kann sich nicht verändern, wenn man ein System nicht als Ganzes betrachtet und erlebt.

Die Theory U ist …

ein Rahmenwerk, das einen Veränderungsprozess beschreibt, der sowohl persönlich, wie auch organisatorisch, in Gemeinschaften oder global stattfinden kann. 

ein Mindset, eine innere Haltung, die aus einem tieferen Bewusstsein für „das Ganze“ heraus agiert.

eine Bewegung die weltweit vernetzt an einer gerechteren Zukunft „für alle“ arbeitet.  

Hier sind einige Fragen, die uns die Theorie U einlädt zu betrachten:

  1. Berücksichtige ich den Standpunkt meines Gegenübers, wenn ich meine eigene Vision einer idealen Zukunft entwerfe?
  2. Nehme ich die anderen Akteur*innen in meinem Ökosystem ernst oder negiere ich ihre Position?
  3. Wird die Art und Weise, wie ich gegenwärtig arbeite, die Veränderung, die ich mir wünsche, aktiv begünstigen?

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