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Das vergangene Jahr hat uns im Team näher zusammenrücken lassen. Wir mussten – wegen Corona – Antworten auf ganz neue Fragen finden. Wir nahmen uns Zeit, uns mit der Frage auseinanderzusetzen, was unsere Arbeit ausmacht und was uns wichtig ist, gerade auch in turbulenten Zeiten. 7 Prinzipien oder Werte, die uns Orientierung geben, haben wir herausgeschält.
Wir werden mit diesen Werten arbeiten, uns an ihnen reiben und ein tieferes Verständnis entwickeln.
Wir stellen sie hier gerne vor.
Zum Beispiel durch die Einfachheit in der Sprache, beim Bilden von Hypothesen, beim Bauen von Camps, im Reduzieren der Ausrüstung.
Weglassen braucht Mut und führt zu schlichter Schönheit, Klarheit, neutralem Raum und viel Luft zwischen den Dingen…
Das Feuer in der Mitte repräsentiert das Thema, um das wir uns scharen. Der Kreis der Menschen bezeugt die Gleichwertigkeit und ermöglicht, dass ALLE gesehen und gehört sind. Nichts schafft mehr Verbindung als ein “rechter” Kreis.
Es braucht sowohl Mut als auch Demut, um mit Gruppen rund ums Jahr outdoor unterwegs zu sein, Bescheidenheit sowie Bereitschaft und Tatkraft. Wir wissen aus Erfahrung, dass die Ressourcen zur Bewältigung anstehender Herausforderungen vorhanden sind und wir investieren aktiv ins Finden von Lösungswegen. Wahrnehmung und Intuition sind dafür ebenso wichtig, wie Kommunikation oder Kompetenz. Vertrauen ist dabei gleichsam Impuls als auch Resonanz, denn, das Leben meint es gut mit uns.
Heimat ist, wo Menschen sich vertrauen und freundlich und ehrlich zueinander sind.
Heimat ist auch, wo die Natur uns Plätze bereitet, die uns als Gäste aufnehmen und wir kaum Spuren hinterlassen müssen.
Wir sind mit minimaler Ausrüstung in Bewegung. Und wenn es Nacht wird, haben wir alles um uns ein- und nieder-zu-lassen.
Denken und Reden sind wichtig. In der Handlung jedoch werden wir richtig lebendig. Das steckt an und begeistert die Sinne.
