Kim: “ Vor meiner Ausbildung zur systemischen Erlebnispädagogin fühlte ich mich irgendwie leer und hatte das Gefühl, dass ich mich nicht selbst verwirklichen kann. Der Frust über ein System, in welchem Diplome mehr zählen als meine Menschlichkeit und persönlichen Fähigkeiten, frass mich innerlich immer mehr auf. In der Begegnung meiner Mitmenschen spürte ich viele Unsicherheiten und hatte damit verbunden das Gefühl, genügen zu müssen. Dies lastete als immenser Druck auf meinen Schultern. Zudem schlich sich immer mehr das unangenehme Wissen ein, dass sich unsere Gesellschaft nicht im Lot befindet und sich in multiple Krisen hinein steuert.”
In Kim’s Schilderung finden wir die Gefühle des allgegenwärtigen Leistungsdrucks und der Ohnmacht gegenüber gesellschaftlichen Herausforderungen. Es scheint so, als wäre sie nicht mehr Teil davon. Manche Leser:innen, welche diese Gefühle mit Kim teilen, mag die Welt, der wir gegenüberstehen, gar immer fremder erscheinen. Diese Qualität der Beziehung zur Welt beschreibt der Soziologe Hartmut Rosa in seinem Buch “Resonanz – Eine Soziologie der Weltbeziehung (2016)” als Entfremdung. In diesem Zustand fehlt es uns an Resonanz – einer Beziehung zu unseren Mitmenschen und zur Natur, die auf einem sich gegenseitigen Zuhören und “Sich-berühren-lassen” beruht. In der entfremdeten Welt, die Kim beschreibt, erklingt in uns nichts mehr, sie verstummt.
Kim: “In der Auseinandersetzung mit dem Thema “Einklang” habe ich gemerkt, dass ich mir vor meiner Ausbildung als Individuum wie ein isolierter, kaum hörbarer Ruf in einer lauten Welt vorkam. Im Laufe der Ausbildungsreise wurden wir uns bewusst, dass dieses Bild des Individuums die Ausgangslage für die Suche nach dem Einklang darstellt. Es ist der Startpunkt in unserer Wirkungsdynamik Einklang.
Kim: “In meiner Tätigkeit als Miterzieherin wurde ich immer wieder damit konfrontiert, dass mir das entsprechende Diplom fehlte, um mich in diesem Feld weiterzuentwickeln. Um mich entsprechend zu rüsten und auch um mir für den Arbeitsbereich Fachwissen anzueignen, entschloss ich mich, die Ausbildung zur systemischen Erlebnispädagogin zu beginnen. Zeitgleich fiel es mir in meinem Hobby als Schiedsrichterin sowie in gewissen Freundeskreisen oft schwer, klar zu kommunizieren und für mich selbst einzustehen. Daraus entstand der Wunsch, mithilfe der Ausbildung an meiner Persönlichkeit zu arbeiten und mich weiterzuentwickeln. Lektüren und Gespräche machten mir bewusst, wie wichtig die Verbindung zu meinem eigenen Körper und der wilden Natur für ein Gefühl der Lebendigkeit ist. Deshalb zog mich spezifisch eine Ausbildung an, die outdoor stattfinden würde. Ich wollte mich in der Natur lebendig fühlen und mich mehr als Teil von ihr erfahren. In mir steckte diese Kindheitserinnerung an meine geliebte Baumhütte, welche für mich ein lebendiger Rückzugsort war.”
Kim’s Wunsch nach dem Spüren des lebendigen Seins können wir als Sehnsucht nach einer tiefgehenden Resonanz mit der Natur, unseren Mitmenschen und uns selbst einordnen (Rosa, 2016). Nach ihm ist es unser Bedürfnis, uns die Welt “anzuverwandeln”, in dem wir uns durch Resonanzerfahrungen von ihr berühren lassen. “Das andere spricht mich an. Es erklingt etwas in mir (ebd.).” Der unbewusst klingende Ton, der in Kim schlummert, will gehört werden und sich zum bewusst tönenden Klang entwickeln. Die Suche nach Einklang steht dabei sinnbildlich für unser Bedürfnis nach Resonanz und für unsere innere Antriebskraft Zugehörigkeit, Selbstwirksamkeit und höheren Sinn im Leben zu finden und zu erfahren.
Kim: “In unserer Ausbildungsgruppe haben wir gemerkt, dass uns dieser Wunsch nach Resonanz in der Gemeinschaft und der Natur miteinander verbindet, sodass wir diesen Antrieb in der Wirkungsdynamik Einklang als Teil-Sein bezeichnen.”
Kim: “Im ersten Modul, es war Spätsommer, durfte ich endlich mit all meinen Annahmen, Vorfreuden, Zweifeln sowie meiner mangelhaften Outdoorausrüstung im Rucksack in die Welt der systemischen Erlebnispädagogik eintauchen. An einem kühlen Abend sammelten wir uns ums Feuer für die erste Austauschrunde zu den Fragen: Weshalb bist du da? Und weshalb bist du insgeheim da? Ich fühlte mich verletzlich und doch frei und aufgehoben in diesem geschützten Raum und so erzählte ich über meine Lebenskrise, während ich ein paar Tränen verdrückte. Es schien so, als ginge es anderen ähnlich. Nach dieser Runde geschah etwas, das ich nur als magisch bezeichnen kann. Mit dem flackernden Licht des Feuers, das auf allen Gesichtern tanzte, begann jemand zu klingen. Weitere Stimmen folgten und bevor ich wusste, wie mir geschieht, liess ich mich auch mitreissen. Intuitiv wechselten wir uns mit dem Lead ab, fingen an, Rhythmen zu klopfen, und es entstanden Trommeln in Form von Tassen und Holzscheiten. Dabei wurde stets das Feuer gehütet, dieser kraftvolle warme Zentrumspunkt. Das war echt eine mystische Erfahrung, die sich mir tief in all meinen Zellen einprägte. Ich habe mich mit der Gruppe, mit dem Wald, dem Feuer, mir selbst und dem Moment verbunden gefühlt. Später in der Ausbildung wurde uns klar, dass solche Momente, in denen wir uns in die Gruppe “einklingen”, unsere Werkstätte prägen sollten. Die Gemeinschaft wie auch die Natur öffnet einen Interaktionsraum, welchen wir als Herzstück der Wirkungsdynamik Einklang erkannten. Darin kann Mein Klang, Dein Klang, Einklang entstehen.”
Wenn wir in die wilde Natur gehen und uns ihrer Lebendigkeit öffnen, vielleicht sogar zulassen können, dass alles in ihr beseelt ist, schenkt sie uns Bilder und Geschichten. Genauso können wir uns in einem geschützten Raum mit Menschen plötzlich klingen hören, finden immer mehr unseren eigenen Klang, unsere Essenz und können einklingen mit der Gruppe. Beide Situationen luden Kim ein, ihre eigene Lebendigkeit und Verbundenheit verkörpert zu spüren. Für Hartmut Rosa (2016) bedingt diese Qualität des “Sich-von-etwas berühren-lassen” einen Moment der Unverfügbarkeit. Resonanz entsteht nur dann, wenn wir keine Erwartungen oder Vorstellungen haben, was entstehen soll. Wie wir gleich in der Fortsetzung von Kim’s Geschichte erfahren, kann uns das Sein in Natur und Gemeinschaft auch herausfordernde Spiegel vor die Nase stellen und einladen, mit allen möglichen Gefühlen in Interaktion zu treten.
Kim: “Im Frühlingsmodul haben wir unser Camp wieder am Fluss aufgebaut. Zur Vorbereitung hatte ich noch im Buch “Die Wagnisse des Lernens – Aus der Praxis der kreativ-rituellen Prozessgestaltung” von Astrid Habiba Kreszmeier und Hans-Peter Hufenus (2000) gelesen und mir wurde die Möglichkeit bewusst, dass der Fluss mir eine Metapher schenken könne, im Sinne von: wo stehe ich im Fluss des Lebens und wie blockiere ich ihn? In der Einstiegsrunde teilte ich dies sogar noch halb im Witz, dass ich darauf gwundrig sei. Ein paar Tage später wurden wir von unserer Ausbildungsleitung mit dem Thema “Pünktlichkeit in der Gruppe” konfrontiert. So wollte ich beim nächsten vereinbarten Treffpunkt unbedingt pünktlich erscheinen. Dabei merkte ich, dass es zeitlich nicht mehr möglich war. Da bin ich in die Not gekommen und konnte gar nicht mehr klar denken. Obendrauf habe ich mich für’s pünktliche Ankommen der ganzen Gruppe verantwortlich gefühlt. Beim Austauschen darüber, wo und wie wir am einfachsten den Fluss überqueren könnten, watete ich – plötzlich wie getrieben – einfach an Ort und Stelle in den Fluss. Da wurde es aber auf einmal tiefer als erwartet, ich hatte den Rucksack auf und die Hose war schon ganz nass. Gerade als der Kieselsteinboden mir unter den Füssen wegzurutschen drohte, erschien die helfende Hand eines “Gspänlis”. Pflotschnass und gefrustet bin ich angekommen, aber auch dankbar für die Hilfe aus der Gemeinschaft.
Rückblickend erkenne ich darin mein Muster zur Überverantwortung und den selbst aufgesetzten Druck. Mir ist bewusst geworden, wie stark ich es allen recht machen will. Jetzt möchte ich am Liebsten zurück gehen um mich in den Arm zu nehmen und mir zu empfehlen, meinen Körper zu spüren, einen tiefen Atemzug zu nehmen und aus der Ruhe zu schauen, was sinnvoll ist.”
Die Unmittelbarkeit, mit der uns die wilde Natur als lebendiges Gegenüber unser Licht und unsere Ressourcen, aber auch was C.G. Jung und die Tiefenpsychologie als “Schatten” bezeichnet vorhält, ist einmalig. Ihre Lebendigkeit unterstützt uns darin, uns die Welt nach Rosa (2016) “anzuverwandeln”, sprich die offene Interaktion mit ihr verändert und transformiert uns, mal ganz sanft und umhüllend, mal mitreissend und wachrüttelnd. Die Elemente können in uns angenehme und auch unangenehme Gefühle wachrütteln. Wir könnten uns nun fragen, weshalb wir uns das antun wollen, auch diese unangenehmen Gefühle anklingen zu lassen. Die Soziologin und Geschichtenerzählerin Brené Brown erinnert uns in ihrem Werk “Die Gaben der Unvollkommenheit (2010)” daran, dass wir Gefühle nicht selektiv betäuben können. Wenn wir das Unangenehme ausblenden wollen, dämpfen wir auch die Freude.
Angelehnt daran können wir die Reise von Kim zudem im Spiegel der Heldinnenreise sehen, welche uns die narrative Psychologin und Mythologin Sharon Blackie in “If Women Rose Rooted (2019)” als feminine Antidote zum dominanten Mythos des alles erobernden, individualistischen Helden nach Joseph Campbell vorschlägt. Wenn die Welt unser Herz bricht, sollen wir es aufbrechen lassen, keine Angst vor der Dunkelheit haben und für eine Weile die unangenehmen Gefühle wie Angst, Wut und Schmerz, welche vielleicht lange unterdrückt waren, wirklich durchleben, um sie zu integrieren. So viele angelernte Strategien halten uns davon ab, die Weisheit der Dunkelheit zu ernten. Somit halten sie uns auch von der Lebendigkeit ab, denn das Licht existiert nur mit der Dunkelheit. So wird der Fluss zur Lehrerin, wird alles da draussen und jede Begegnung mit menschlichen und nicht-menschlichen Wesen zur Lehrerin, wir können uns immer mehr zugehörig zu etwas Grösserem fühlen und gehen gestärkt wieder in die Welt hinaus, wie ein Schmetterling nach der Zeit im Kokon in der er sich völlig auflöst und neu zusammensetzt.
Kim: “Ich habe so viele Outdoor-Skills erlernt, vieles konnte ich auch bei der Gruppe abschauen. Davon habe ich auch schon Einiges direkt bei meiner Arbeit einfliessen lassen. Mit meinem Team habe ich zum Beispiel Äpfel auf dem Feuer gebraten. Das war ein sehr bekräftigender Moment, welcher bei mir ein starkes Gefühl der Selbstwirksamkeit ausgelöst hat. Zudem habe immer stärker eine Verbindung zu mir selbst gefühlt, dazu gehörten ein neuer Zugang zu meinen Wünschen und Bedürfnissen. Dies ermöglicht mir, tiefer mit meinen Mitmenschen im Austausch zu sein und auch emotionale Trigger wahrzunehmen und direkt darüber zu kommunizieren. Ich zweifle auch nicht mehr so stark, wenn Dinge noch unklar sind – da ist jetzt ein inneres Vertrauen, dass mir das Leben immer Möglichkeiten aufzeigen wird. Mein Besuch im Garten, den wir in der neuen Wohngemeinschaft angelegt haben, sowie der Spaziergang zum Wasserfall im nahegelegenen Wald, wo ich unter anderem meine Lieblingsbäume umarme, sind zu einem wichtigen Alltagsritual in meinem Leben geworden.”
Kim findet Zugang und vertieft ihre Verbindung zu sich und der für sie nun lebendig erscheinenden Welt um sich. Wir können diesen beschriebenen Einklang auch als Spiritualität einordnen. Brown (2010) erforscht, was Menschen ausmacht, die aus vollem Herzen leben. Dabei hat sich Spiritualität als ein notwendiger Bestandteil seelischer Widerstandskraft herauskristallisiert. Diese hilft uns, eine Kraft zu aktivieren und dem Herzen zu folgen, auch wenn der Weg steinig ist oder uns Widerstand begegnet. Nach ihr ist das Herzstück der Spiritualität die Verbundenheit und das “Wissen darum, dass wir alle im selben Boot sitzen, und dass etwas Grösseres, als wir es sind, Liebe und Mitgefühl in unser Leben hineinträgt” (Brown, 2010, S. 127). Dabei ist die spirituelle Praxis wichtig und nicht etwa die Gegenüberstellung verschiedener Definitionen davon.
Kim: “Für mich stellt sich die Frage, was ich mit den neuen Impulsen und Erfahrungen in der Zukunft weiter verändern möchte. Ich habe mich dazu entschieden, mit Dingen aufzuhören, die nicht (mehr) im Einklang mit meinen Werten sind. Und ich habe mich gefragt, wie ich aus meiner Essenz in der Welt wirken möchte. Inzwischen habe ich eine langjährige Liebesbeziehung beendet und bin in eine komplett neue Region gezogen. Ich habe den Mut zu dem gefasst, was schon längst fällig war. Im Sommer steige ich aus dem Familienbetrieb aus, ohne zu wissen, was als Nächstes kommt.
Durch mein Wirken als systemische Erlebnispädagogin möchte ich Menschen eine ähnliche Naturverbindung ermöglichen, so wie ich sie bisher erfahren durfte. Durch meine Arbeit sollen Menschen in ihrer Persönlichkeit gestärkt werden und die Türe zum gemeinsamen Einklang öffnen. In den letzten Monaten ist mir immer klarer geworden, dass ich auch eine gesellschaftliche Verantwortung habe. Es ist wichtig, dass die alten Strukturen aufgebrochen werden und die Menschheit neue Impulse erfährt. Mein grosser Traum ist, dass wir als Gemeinschaft in einem grossen Ganzen Einklang leben. Mein – Dein- Unser Einklang!”
Gewandelt durch die Erfahrungen ihrer tiefen Angebundenheit an etwas grösseres Ganzes sowie dem Zugang zu ihren Gefühlen und Bedürfnissen kehrt Kim in die Welt zurück. Mit dem Archetyp der Heldin erinnert uns Blackie (2019) an unser keltisches Erbe und unserer damit verbundenen vergessenen Rolle als Hüterinnen des Landes. Durch das Kultivieren der lebendigen Beziehung zueinander, nicht-menschlichen Mitwesen sowie der Natur können wir gestärkt für unsere Anliegen in der Welt gemeinsam einstehen und neue Wege gehen. Blackie (2019) wie auch Charles Eisenstein in seinem Werk “Climate – A New Way (2018)” betonen, dass wir uns nur um etwas kümmern, zu dem wir eine Beziehung haben und uns zugehörig fühlen. Das Gefühl von Zugehörigkeit ist nach Brown zudem das Gegenteil von Angepasstheit.
Der mythische Archetyp der Heldinnenreise nach Blackie, welchen sie aus alten keltischen Mythen webt, erinnert uns daran, dass es gesund ist uns aus ungesunden Bereichen und Strukturen der Gesellschaft zurückzuziehen, und unsere angelernte Angepasstheit an sie sterben lassen. In geschützten Interaktionsräumen können wir Zugehörigkeit und tiefe (Rück)verbindung finden, um dann unsere Impulse wieder in die Welt zu tragen und damit sichtbar zu werden. Für das Umsetzen neuer Wege in der Gesellschaft benötigen wir nach Brown eine Art des “von-innen-erleuchtet-seins”, weil Widerstand garantiert sei.
Kim: “Mein Klang war eigentlich von Anfang an unbewusst da, ich musste ihn einfach hören lernen. Genau wie alle anderen, so habe auch ich meinen eigenen Klang gefunden und wurde Teil des “Ein-Klangs” der Gemeinschaft. Dies hat vor allem die systemische Haltung, welche wir in unserer Ausbildung einnehmen, ermöglicht. Es ist unser Grundsatz, dass wir alle anders klingen, aber zusammen ein Klangfeld erzeugen, worin jede:r seine Wichtigkeit erfährt.”
Das Modell “Wirkungsdynamik Einklang” zeichnet die Dynamiken, welche ein Interaktions- und Resonanzraum im Rahmen der systemischen Erlebnispädagogik für uns selbst und unsere Gesellschaft bieten kann. Genau wie Rosa (2016) verfolgt die systemische Erlebnispädagogik eine ressourcenorientierte Haltung. Eine unserer grundlegendsten Ressourcen, aus der wir immer wieder Kraft schöpfen können, ist die Fähigkeit, mit der Welt in Resonanz zu gehen. Manchmal schlummert sie nur und wartet darauf, wieder geweckt zu werden.
Das nomadische Unterwegssein eröffnet alltagsnahe Tätigkeitsfelder wie Kochen oder Camp-Bauen in ganz unterschiedlichen Kontexten. Das Handlungslernen, eingebettet in Gemeinschaft und Natur, ermöglicht kraftvolle Resonanzerfahrungen. Beispielsweise können wir durch das szenische Arbeiten oder durch rituelle Strukturen Zugang zu bestehenden oder eigenen Mythen aufdecken und unser Leben in deren Spiegel (neu) reflektieren. Die Geschichte von Kim ist ein Beispiel dafür und bestärkt uns darin, im Einklang in die Kraft zu finden, welche uns ermöglicht, neue Wege zu wagen. Hartmut Rosa appelliert diesbezüglich, dass wir unsere pädagogischen Ausbildungen, aber auch unsere Schulen viel mehr auf Resonanzerfahrungen ausrichten sollen (Resonanzpädagogik) (Rosa und Endres, 2016). Erlebnispädagogische Settings ermöglichen uns, diese Fähigkeiten und Haltungen zu üben und sie in verschiedenste Tätigkeitsfelder hinauszutragen.
Eva Lanz, Thun
Livio Loser, Ottenbach
Michela Güttinger, Hütten: www.michela-guettinger.com