Fokus-Themen Outdoortechniken, Führung, natursportliches Unterwegssein mit Gruppen
Kurstage 27 Kurstage in 5 Modulen, 3 Selbstlerntage
Kursteilnehmende Outdoor-Enthusiast:innen; Natursportler:innen, Quereinsteiger:innen, Führungskräfte, Leitungspersonen, Pädagog:innen
Praxisfelder Natursportliche Unternehmungen und Reisen im privaten und/oder professionellen Kontext, Outdoortrainings, Freizeitangebote, (Sozial-)Pädagogik
Abschluss Der Lehrgang kann mit Outdoor Guide Zertifikat oder mit einer Teilnahmebestätigung abgeschlossen werden. Wer das Outdoor Guide Zertifikat in Kombination mit dem Zertifikat einer aufbauenden Spezialisierung erwirbt, erlangt das Diplom als Outdoor Guide Professional.
Lehrgangskosten CHF 5’680.00 (zuzügl. Kosten für Reisen, Unterkünfte, Lebensmittel etc. Mehr Informationen dazu findest du weiter unten bei den häufig gestellten Fragen)
Die Ausbildung umfasst fünf aufbauende Module, die als natursportliche Unternehmungen und Reisen angelegt sind. Die Teilnehmenden erwerben dabei Outdoorskills für das sichere Unterwegssein in verschiedenen Naturräumen während allen vier Jahreszeiten. Zudem schärfen sie ihr Führungsprofil, setzen sich mit unterschiedlichen Haltungen auseinander und reflektieren das eigene Handeln.
Wir sind nomadisch unterwegs und pflegen unsere gemeinsame Kultur rund um das Feuer. Wir vermitteln Impulse und Modelle und haben Gelegenheit, diese konkret auszuprobieren und anzuwenden. Ästhetik, Nachhaltigkeit sowie Achtsamkeit und Ressourcenbewusstsein gegenüber Mensch und Natur sind uns wichtig. Outdoortechniken ermöglichen uns, auf diese Art in der Natur unterwegs zu sein. Die Kursgruppe bildet einen Lernraum für Führungspraxis, Gruppendynamik, Entscheidungsfindung, persönliche und soziale Lernprozesse, sowie Austausch und Netzwerk.
Wald
Campbau, Outdoor Basics, Natursana, Feuerkochen, Wald-Camp, Grundwerte, Kreis
Nomadische Flussreise
Kanadiertechnik, Kanuwandern, Sicherheitskonzepte, Feedbackkultur, Führung über Sprache, Metaphern und Werte
Winter-Landschaft
Schneeschuhlaufen, Bau von Wintercamps, Tourenplanung, Schnee- und Lawinenkunde, Selbstführung, Resilienz
Schärenküste
Reisen mit dem Seekajak, Navigation, Lebensmittellogistik, Naturschutz, Menschenbild, Führungsprofil, Gruppendynamik
Voralpen
Mehrtagestouren im subalpinen Gelände, Orientierung mit Karte und Kompass, Rucksackküche, Wetterkunde, Entscheidungsfindung, Gruppenführung und Leadership, Zertifizierung
… organisieren und leiten natursportliche Touren und Reisen zu jeder Jahreszeit im In- und Ausland
… gestalten Naturerlebnisse für Gruppen, Familien und Teams jeden Alters
… führen Feuerkoch-Events für und mit Gruppen durch
… kommen bei Outdoortrainings und Incentives unterstützend zum Einsatz
… sind auch privat gerne draussen unterwegs – in jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter
… schnappen sich Freunde und Familie und lancieren kleine und grosse Outdoor-Abenteuer – gleich hinter der Haustüre, im Wald, auf dem Wasser oder in den Bergen
… schlafen im selbstgebauten Iglu, unter stylischen Planen-Camps oder geniessen ihr 1000-Sterne-Hotel
… bewegen sich verspielt und achtsam in unterschiedlichen Naturräumen
… pflegen ihre Ausrüstung und optimieren laufend
… kochen vielseitige Outdoor-Menüs und geniessen Gespräche am Feuer
… tragen das, was sie draussen lernen, auf natürliche Weise in ihren Alltag
… führen Menschen inspiriert, achtsam und verspielt
… gehen mutig ins Unbekannte
Der Lehrgang Outdoor Guide ist als in sich abgeschlossene Ausbildung konzipiert, das Zertifikat ist am Markt etabliert und anerkannt – es ist somit gut möglich, den Lehrgang als einzelnes Angebot zu besuchen. Für Absolvent:innen, die sich weiter vertiefen, in bestimmten Bereichen spezialisieren oder eigene Schwerpunke setzen möchten, bieten wir verschiedene Aufbaumöglichkeiten bis hin zu höheren / eidgenössischen Bildungsabschlüssen.
Bewährte Aufbau-Kombinationen für Outdoor Guides sind z.B.:
Daneben sind verschiedene weitere individuelle Ausbildungskombinationen und Vertiefungsschwerpunkte möglich. Gerne kannst du die Möglichkeit einer individuellen Weiterbildungsberatung nutzen, wenn du Fragen zu den möglichen Ausbildungswegen hast (live, telefonisch oder online möglich).
Der Lehrgang Outdoor Guide ist eine natursportliche Ausbildung – wir sind in unterschiedlichen Naturräumen und in allen Jahreszeiten nomadisch draussen unterwegs. Das erfordert keine körperlichen Extremleistungen, aber eine gute Fitness, um einen bepackten 60 Liter Rucksack auch mal für ca. 5 Stunden zu tragen, über mehrere Tage im Kanu/Kajak zu sitzen oder sich ein Biwak im Schnee zu schaufeln. Zudem erleichtert es dein Lernen, wenn du bereits Erfahrung im Outdoorleben mitbringst und du «wetterfest» bist.
Wer sich als Outdoor Guide ein Berufsfeld erarbeiten, und anderen das Leben in der Natur näher bringen möchte, bringt idealerweise bereits Vorerfahrung in mindestens einer relevanten Natursportart mit, das ist aber keine zwingende Voraussetzung für die Teilnahme an der Ausbildung.
Neben einer soliden natursportlichen Fitness und Bereitschaft zur eigenen Weiterentwicklung gibt es für den Outdoor Guide Lehrgang keine zusätzlichen formalen Teilnahmevoraussetzungen. Wir erleben es als grosse Bereicherung, dass in den Ausbildungsgruppen Menschen unterschiedlichen Alters und mit den verschiedensten beruflichen Hintergründen zusammenkommen.
Während den Ausbildungstagen legen wir eine solide Grundlage, damit du die Outdoor-Techniken für dich in der Zeit zwischen den Modulen selber weiter üben und vertiefen kannst. Der Aufwand dafür ist individuell und richtet sich nach deiner Vorerfahrung, deinen persönlichen Lernzielen und deinen Möglichkeiten. Du wirst von uns ein Notizbuch erhalten, welches als “Lern-Logbuch” deiner Reflexion und deinem Lernprozess dienen wird.
Zusätzlich stellen wir jeder Ausbildungsgruppe eine online-Lernplattform zur Verfügung. Vor den Modulen erhältst du dort von uns mit dem Einladungsbrief jeweils einige Vorbereitungsaufträge im Rahmen von ca. 2-6 Stunden Lernaufwand. Diese sollen dein Lernen im Modul unterstützen und können eine kurze Textlektüre, eine persönliche Reflexion oder zum Beispiel auch das Üben einer bestimmten Camp-Form beinhalten. Nach jedem Modul folgt ein Nachklang mit weiterführenden Informationen und Tipps, damit du dich je nach deinen individuellen Interessen und Lern-Schwerpunkten weiter vertiefen kannst.
Neben den Modulen sind drei Selbstlerntage Bestandteil des Lehrgangs und Voraussetzung für die Zertifizierung. Die in den Selbstlerntagen gemachten Erfahrungen und Lernschritte wirst du in einer kurzen Dokumentation festhalten und vor Abschluss deiner Lernreise einreichen.
Das Berufsbild “Outdoor Guide” ist in der Schweiz noch relativ jung. Aktuell ist aber viel Bewegung und Entwicklung in diesem Feld spürbar, davon zeugt auch die wachsende Zahl an realisierten Projekten von Absolvent:innen und eine gestiegene öffentliche und touristische Wahrnehmung des Outdoor Marktes.
Outdoor Guides begleiten Menschen und Gruppen in der Natur, sie entwickeln und führen Naturerlebnisse für Einzelpersonen, Familien und Gruppen/Teams oder sind als Reiseleiter:innen auf Outdoorreisen unterwegs. Sie arbeiten dabei für Outdoor-Anbieter oder für touristische Organisationen oder machen sich mit eigenen Projekten (teil-)selbstständig.
Viele Absolvent:innen heben den Wert der Ausbildung zum Outdoor Guide als persönliches Lernfeld hervor. So fliesst das Gelernte in ganz unterschiedliche Felder ein – in Form neuer oder erweiterter Handlungsmöglichkeiten und Haltungen im eigenen Alltag oder im Beruf, in Führungsfunktionen, im persönlichen Zugang zur Natur.
Du findest auf unserer Webseite eine Auswahl von Praxisprojekten und Kleinfirmen, welche Absolvent:innen realisiert haben.
Der Lehrgang Outdoor Guide ist eine natursportliche Ausbildung – wir sind in unterschiedlichen Naturräumen und in allen Jahreszeiten nomadisch draussen unterwegs. Das erfordert keine körperlichen Extremleistungen, aber eine gute Fitness, um einen bepackten 60 Liter Rucksack auch mal für ca. 5 Stunden zu tragen, über mehrere Tage im Kanu/Kajak zu sitzen oder sich ein Biwak im Schnee zu schaufeln. Zudem erleichtert es dein Lernen, wenn du bereits Erfahrung im Outdoorleben mitbringst und du «wetterfest» bist.
Wer sich als Outdoor Guide ein Berufsfeld erarbeiten, und anderen das Leben in der Natur näher bringen möchte, bringt idealerweise bereits Vorerfahrung in mindestens einer relevanten Natursportart mit, das ist aber keine zwingende Voraussetzung für die Teilnahme an der Ausbildung.
Neben einer soliden natursportlichen Fitness und Bereitschaft zur eigenen Weiterentwicklung gibt es für den Outdoor Guide Lehrgang keine zusätzlichen formalen Teilnahmevoraussetzungen. Wir erleben es als grosse Bereicherung, dass in den Ausbildungsgruppen Menschen unterschiedlichen Alters und mit den verschiedensten beruflichen Hintergründen zusammenkommen.
Während den Ausbildungstagen legen wir eine solide Grundlage, damit du die Outdoor-Techniken für dich in der Zeit zwischen den Modulen selber weiter üben und vertiefen kannst. Der Aufwand dafür ist individuell und richtet sich nach deiner Vorerfahrung, deinen persönlichen Lernzielen und deinen Möglichkeiten. Du wirst von uns ein Notizbuch erhalten, welches als “Lern-Logbuch” deiner Reflexion und deinem Lernprozess dienen wird.
Zusätzlich stellen wir jeder Ausbildungsgruppe eine online-Lernplattform zur Verfügung. Vor den Modulen erhältst du dort von uns mit dem Einladungsbrief jeweils einige Vorbereitungsaufträge im Rahmen von ca. 2-6 Stunden Lernaufwand. Diese sollen dein Lernen im Modul unterstützen und können eine kurze Textlektüre, eine persönliche Reflexion oder zum Beispiel auch das Üben einer bestimmten Camp-Form beinhalten. Nach jedem Modul folgt ein Nachklang mit weiterführenden Informationen und Tipps, damit du dich je nach deinen individuellen Interessen und Lern-Schwerpunkten weiter vertiefen kannst.
Neben den Modulen sind drei Selbstlerntage Bestandteil des Lehrgangs und Voraussetzung für die Zertifizierung. Die in den Selbstlerntagen gemachten Erfahrungen und Lernschritte wirst du in einer kurzen Dokumentation festhalten und vor Abschluss deiner Lernreise einreichen.
Das Berufsbild “Outdoor Guide” ist in der Schweiz noch relativ jung. Aktuell ist aber viel Bewegung und Entwicklung in diesem Feld spürbar, davon zeugt auch die wachsende Zahl an realisierten Projekten von Absolvent:innen und eine gestiegene öffentliche und touristische Wahrnehmung des Outdoor Marktes.
Outdoor Guides begleiten Menschen und Gruppen in der Natur, sie entwickeln und führen Naturerlebnisse für Einzelpersonen, Familien und Gruppen/Teams oder sind als Reiseleiter:innen auf Outdoorreisen unterwegs. Sie arbeiten dabei für Outdoor-Anbieter oder für touristische Organisationen oder machen sich mit eigenen Projekten (teil-)selbstständig.
Viele Absolvent:innen heben den Wert der Ausbildung zum Outdoor Guide als persönliches Lernfeld hervor. So fliesst das Gelernte in ganz unterschiedliche Felder ein – in Form neuer oder erweiterter Handlungsmöglichkeiten und Haltungen im eigenen Alltag oder im Beruf, in Führungsfunktionen, im persönlichen Zugang zur Natur.
Du findest auf unserer Webseite eine Auswahl von Praxisprojekten und Kleinfirmen, welche Absolvent:innen realisiert haben.
Wir verlangen eine Anwesenheit von mindestens 90% der Präsenzzeit sowie die erfolgreiche Realisierung und Dokumentation von drei Selbstlerntagen. Im Kurs arbeiten wir mit einem Kompetenzprofil und verschiedenen Reflexions- und Feedbacksequenzen, die der individuellen Standortbestimmung dienen. Als Outdoor Guide solltest du dich bis zum Ende deiner Lernreise in mindestens drei verschiedenen Natursportarten/Naturräumen sicher und selbstverständlich bewegen, dich im Gelände orientieren, bei jedem Wetter Feuer machen und verschiedene Outdoor-Menüs für oder mit Gruppen zubereiten, sowie Gruppen- und Schlafcamps einrichten können. Auch dazu gehört die Auseinandersetzung mit dem eigenen Führungsprofil, dem persönlichen Führungsstil und den im Lehrgang vermittelten Methoden/Modellen.
Die Selbstlerntage geben dir die Gelegenheit, das Gelernte im Bereich Outdoor-Skills und Führung anzuwenden, indem du Einzelpersonen oder Gruppen in der Natur begleitest. Die Gestaltung der Selbstlerntage wählst du in Bezug auf deine Lernziele und im Rahmen deiner individuellen Möglichkeiten. Denkbar sind viele Szenarien: Du organisierst Outdoor-Tage für Freunde, Verwandte und Bekannte, du führst dein Arbeits-Team zum Team-Kochen in die Natur oder du schreibst ein von dir konzipiertes Angebot auf dem Markt aus. Dabei gelten folgende Richtlinien:
Seit 1999 die ersten Zertifikate an die erfolgreichen Absolvent:innen dieses Lehrganges überreicht wurden, hat sich planoalto als Ausbildungsinstitut in den Feldern Outdoor und Führung, handlungsorientierte Pädagogik und systemische Bildung etabliert und zu einem marktführenden Impulsgeber gemausert. Das Zertifikat gilt heute als Qualitätsstandard am Markt und öffnet Absolvent:innen so manches Türchen.
Seit 2019 ist es für Absolvent:innen des Outdoor Guides möglich, aufbauende Spezialisierungen anzuhängen und auf diesem Weg das Diplom als Outdoor Guide Professional zu erlangen. Die Spezialisierung WTS (Wandern, Trekking, Schneeschuhtouren) bereitet auf die eidg. Berufsprüfung zum/zur Wanderleiter:in vor und ermöglicht dir die Professionalisierung im Führen von Touren in der Bergwelt und methodische Impulse aus der Natur- und Umweltbildung. In der Spezialisierung T&O (Teamentwicklung und Outdoortraining) erarbeitetest du dir fundierte Kompetenzen zur Durchführung von erfahrungsorientierten Teamanlässen und Outdoortrainings.
Immer wieder gibt es Absolvent:innen aus dem Outdoor Guide, die ihre Bildungsreise im Lehrgang Systemische Erlebnispädagogik fortsetzen und ihr Berufsprofil und ihr Methodenrepertoire im Feld der Erlebnispädagogik vertiefen und erweitern. Oder Absolvent:innen, welche in Richtung Outdoor Coaching weitermachen und einen BSO Abschluss oder eine Beratung-HFP anstreben.
Grundsätzlich ist das Kursgeld bei Anmeldung und bis spätestens zwei Wochen vor Kursstart zu bezahlen. Auf Wunsch ist es auch möglich, das Kursgeld in Raten zu bezahlen. Bitte beachte hierzu auch die AGB’s.
Im Kurspreis enthalten ist die Begleitung durch zwei erfahrene Lehrtrainer:innen*. Im Kanumodul ist bei einer vollen Kursgruppe eine zusätzliche dritte Leitungsperson dabei. Als Lernmittel stellen wir ein individuelles Lern-Tagebuch, eine persönliche Lernlandkarte sowie eine digitale Lernplattform zur Verfügung. Im Kurspreis inbegriffen ist zudem sämtliches Spezial-Material für die Outdoor-Sportarten und spezielle Koch-Methoden (Kanus, Kajaks inkl. Schwimmwesten, Paddel etc., Schneeschuhe, Lawinenausrüstung, Seile, Muurikka, Dreibeine usw.).
Zusätzlich zu den Lehrgangskosten sind pro Kurstag/Person mit CHF 20.- bis 30.- zu rechnen. Damit bezahlen wir als Gruppe:
Die Anreise in die Module erfolgt individuell. Zudem möchtest du dir allenfalls das ein oder andere Ausrüstungsteil für dich anschaffen (vgl. nächste Frage).
*Im Ausnahmefall einer sehr kleinen Ausbildungsgruppe kann in einzelnen Modulen die Begleitung durch eine/n Lehrtrainer:in erfolgen.
Zur persönlichen Grundausrüstung für die Ausbildung gehört ein grosser Rucksack mit einem Volumen von +60 Liter, ein warmer Schlafsack sowie eine Isoliermatte, gute Wanderschuhe, Regenhose und Regenjacke, Outdoorbekleidung, Essgeschirr, eine Strinlampe, Kompass, 2-3 Rollbeutel, Reepschnüre und Trekkingstöcke. Zudem empfehlen wir dir eine Sitzunterlage wie z.B. ein Z-Lite von Thermarest, die uns auch als schützende Unterlage für die Schlafmatte dient.
Wir empfehlen dir, das erste Modul abzuwarten, bevor du dir neue Ausrüstung kaufst und für den Kursstart wenn nötig Material auszuleihen. Wir werden uns im ersten Modul Zeit nehmen für Materialfragen.
Für das Wintermodul wirst du zusätzlich wärmere Ausrüstung (Winterschuhe, Schlafsack, Isolationsbekleidung) benötigen. Wenn du dir diese Spezial-Ausrüstung nicht extra anschaffen möchtest, findet sich bestimmt eine Möglichkeit, entsprechendes Equipment auszuleihen (z.B. Snowboardschuhe; einen zweiten Schlafsack zum kombinieren mit dem eigenen Schlafsack, etc.).
Wenn du über die Weiterbildung hinaus als Outdoor Guide arbeiten möchtest, wirst du dir dafür eine Basisausrüstung (z.B. Kochutensilien, Planen und Schnüre, je nach Natursportart zusätzliches Spezialmaterial) zulegen wollen. Gerne beraten wir dich in den Modulen individuell.
Spezialitäten unserer Lehrgänge sind der curriculare Aufbau sowie der aufbauende Gruppen-Lernprozess, was ein Plus an Vertrauen, Kontinuität und Lernintensität ermöglicht. Wir erleben dies als nützliche Qualitäten für das gemeinsame und das individuelle Lernen.
Die Anreise ins Seekajakmodul ist individuell – einige Teilnehmende nutzen die Gelegenheit, um die Zeit im Norden vor oder nach dem Modul noch mit privaten Ferien zu verlängern. Die Eckdaten für das Seekajakmodul geben wir jeweils einige Monate im Voraus bekannt, so dass du deine Reise planen kannst.
Es ist uns ein Anliegen, Gedanken anzustossen, welchen Umgang wir mit Ressourcen pflegen, welche Fussabdrücke wir auf dieser Erde hinterlassen und wie wir unserer Leidenschaft für Naturerlebnisse und Reisen bewusst nachgehen können. Deshalb empfehlen wir, auch alternative Möglichkeiten zum Fliegen zu prüfen – oft bilden sich mit anderen Kursteilnehmenden Fahrgemeinschaften oder es finden Reisegefährt:innen für eine Zugreise zusammen.
Wenn du dich an eine Weiterbildung anmeldest, gehst du bestimmt davon aus, dass du von Anfang bis Schluss dabei sein kannst und dass alles so klappt, wie du dir das wünschst. Das ist super, genau das wünschen auch wir uns!
Manchmal schlägt einem das Leben allerdings ein «Schnippchen» und dann kann eine Annullationskostenversicherung, die Weiterbildungsangebote mit berücksichtigt, sehr unterstützend sein. Wichtig zu wissen ist, dass nur du als Teilnehmer:in dich für einen Ausfall versichern kannst, wir als Anbieter können uns diesbezüglich nicht absichern und können dir im Fall der Fälle deshalb finanziell nicht entgegenkommen.
Drei Beispiele, in denen eine Annulationskostenversicherung unterstützt hat:
Thomas besuchte die Spezialisierung Wandern, Trekking und Schneeschuhtouren, als er sich bei einem Sportunfall vor dem Modul Schneeschuhtouren 2 das Knie verletzt hat. In dem Modul wurde der Kompetenznachweis Winter durchgeführt. In Absprache mit der Kursleitung hat sich Thomas dazu entschieden, den Kompetenznachweis nach seiner Genesung an einem separaten Termin nachzuholen. Die Annulationskostenversicherung hat die Administrationspauschale sowie die anfallenden Kosten für den Zusatztermin mit Bergführer und Prüfungsexpertin übernommen und Thomas konnte den Lehrgang wie geplant abschliessen.
Annalena war mitten im Nachdiplomstudium Erlebnispädagogik, als sie und ihr Partner den überraschenden aber freudigen Bescheid erhielten, dass sie ein Kind erwarten. An den letzten vier Ausbildungsmodulen hat Annalena dann aufgrund ihrer Schwangerschaft und der Geburt nicht mehr teilgenommen. Die Annulationskostenversicherung hat die Kosten für die Module, die Annalena bezahlt, aber nicht besucht hat, übernommen. Sie ist nun erstmal im Mutterschaftsurlaub und entscheidet dann zu gegebener Zeit, wann und wie sie ihren Abschluss noch nachholt.
Roman ist alleinerziehender Vater. Kurz vor der gebuchten Reise nach Elba, ins zweite Modul der Weiterbildung Biografisches Coaching, musste eines seiner Kinder nach einem Unfall ins Spital eingeliefert und operiert werden, weshalb Roman die geplante Reise nicht antreten konnte. Auch hier hat die Versicherung gegriffen und Fredi konnte das verpasste Modul nach Absprache mit der Kursleitung im Folgejahr nachholen.