Führung und Outdoor Skills

Outdoor Guide

Ein Outdoor Guide kann sich selbstverständlich und sicher draussen bewegen, in der Natur leben, am Feuer kochen, geschützte Schlaf- und Lagerplätze einrichten. Er/sie ist darin geübt, anderen Menschen das Leben in der Natur nahe zu bringen und sie darin sicher zu begleiten.

Die Ausbildung zum Outdoor Guide ist ein Angebot die innere Führungspersönlichkeit zu profilieren, sich mit unterschiedlichen Haltungen auseinanderzusetzen und das eigene Handeln zu reflektieren.

  • Man entdeckt keine neuen Erdteile, ohne den Mut zu haben, alte Küsten aus den Augen zu verlieren.

    Andrè Gide
  • Ich habe immer ein gutes Gefühl, ein Gefühl der Freiheit, wenn ich alles, was ich zum Leben brauche, auf dem Rücken habe.

    Erlin Kagge
  • Es ist wichtig, jeden neuen Morgen beherzt anzugehen und alles so gut zu tun, wie man nur kann.

    Tania Aebi (erste und jüngste Weltumseglern)
InhalteFührungsschulung, Outdoortechniken
Kurstage27 Kurstage, 3 Selbstlerntage
PreisCHF 5'680.00
ZielgruppeFührungskräfte, Leitungspersonen, PädagogInnen, NatursportlerInnen, QuereinsteigerInnen
PraxisfelderOutdoortrainings, Freizeitangebote, (Sozial-)Pädagogik
AbschlussOutdoor Guide Zertifikat
AufbaumöglichkeitenOutdoor Guide Professional (eidg. Fachausweis Wanderleiter*in), Systemische Erlebnispädagogik, Outdoor Coaching, Systemische Gesprächsführung
Natursport100%
Theorie43%
Praxis67%
Persönlichkeitsentwicklung62%
Dieser Lehrgang ist anerkannt als Teil der Qualifikation Wanderleiter*in FA. Durchläufst du die Ausbildung bis zum Fachausweis, bekommst du 50% der Ausbildungskosten rückerstattet.

Lernkultur und Inhalte

Struktur

Die Ausbildung umfasst fünf aufbauende Module, die als natursportliche Unternehmungen und Reisen angelegt sind. Outdoor Guides erwerben dabei Souveränität im Unterwegssein in verschiedenen Naturräumen während allen vier Jahreszeiten. Zudem schärfen die Teilnehmenden ihr Leitungsprofil, setzen sich mit unterschiedlichen Haltungen auseinander und reflektieren das eigene Handeln. Die Kursgruppe bildet einen Lernraum für Führungspraxis, Gruppendynamik, Teamkultur, Netzwerk, zwischenmenschliche Beziehungen, soziale Lernprozesse und Entscheidungsfindung. 

Kultur

Wir sind nomadisch unterwegs und pflegen unsere gemeinsame Kultur rund um das Feuer. Wir vermitteln Impulse und Modelle und haben Gelegenheit, diese konkret auszuprobieren und anzuwenden. Ästhetik, Nachhaltigkeit sowie Achtsamkeit und Ressourcenbewusstsein gegenüber Mensch und Natur sind uns wichtig. Die Outdoortechniken ermöglichen uns, auf diese Art in der Natur unterwegs zu sein. 

Inhalte
  • Menschenbild und Führungsverständnis
  • eigenes Führungsprofil reflektieren und weiterentwickeln
  • Umgang mit Feuer und vielseitige Feuerküche für Gruppen
  • Camp- und Lagerbau sowie Logistik zu allen Jahreszeiten
  • Auseinandersetzung mit Naturschutz und Nachhaltigkeit
  • Orientierung und Ausrüstung in unterschiedlichen Naturräumen
  • Natursportliche Techniken für Trekking, Schneeschuh, Kanu und Seekajak.
  • Partizipative Führung von Gruppen, Kommunikation und Gruppendynamik

Module

Outdoor-Akademie

5 Tage

Campbau, Outdoor Basics, Natursana, Feuerkochen

Grundwerte, Gruppendynamik, Kreis

Schneeschuh

1 Tag Webinar 4 Tage outdoor

Schneeschuhlaufen, Bau von Wintercamps, Tourenplanung, Schnee- und Lawinenkunde, Selbstführung, Resilienz

Kanu

5 Tage

Kanadiertechnik, Kanuwandern, Wildniscamp, Sicherheitskonzepte

Teamlernen, Führung durch Sprache und Metaphern

Seekajak

7 Tage

Reisen mit dem Seekajak, Navigation, Lebensmittellogistik, Naturschutz

Menschenbild, Leadership-Profil, Kommunikation

Trekking

5 Tage

Mehrtagestouren im subalpinen Gelände, Orientierung mit Karte und Kompass, Rucksackküche 

Entscheidungsfindung, Gruppenführung und Leadership, Zertifizierung

Outdoor Guide Kurse Start 2024

OG 54 | Kursstart April 2024
Module und Daten
OG 55 | Kursstart Mai 2024
Module und Daten
OG 56 | Kursstart September 2024
Module und Daten
ein erfahrenes Trainerteam

Leitung

Was tun ausgebildete Outdoor Guides beruflich?
  • Naturerlebnisse regional bis international organisieren und begleiten
  • Natursportliche Unternehmungen und Aktivreisen zu jeder Jahreszeit souverän und routiniert leiten
  • Kinder- und Jugendgruppen in die Natur führen
  • Angebote in der Natur für Erwachsenengruppen und Teams lancieren
  • Kochevents auf dem Feuer für und mit Gruppen durchführen
  • Menschen inspiriert führen
  • Outdoortrainings und Incentives durchführen
Was tun ausgebildete Outdoor Guides privat?
  • Sie sind draussen Zuhause, in jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter
  • Sie schlafen im selbstgebauten Iglu, unter stylischen Planencamps oder geniessen ihr 1000-Sterne Hotel
  • Sie schnappen sich Freunde und Familie und lancieren kleine und grosse Outdoor-Abenteuer hinter der Haustüre, im Wald, auf dem Wasser oder in den Bergen
  • Sie bewegen sich verspielt und achtsam in unterschiedlichen Naturräumen
  • Sie kochen vielseitige Outdoor-Menüs für sich und ihre Freunde und geniessen die Gespräche am Feuer
  • Sie pflegen ihre Ausrüstung und optimieren laufend
  • Sie gehen mutig ins Unbekannte
Fragen zum Lehrgang

Was sind die formalen, technischen und konditionellen Voraussetzungen für den Lehrgang?

Im Lehrgang Outdoor Guide sind wir in unterschiedlichen Naturräumen und in allen Jahreszeiten nomadisch draussen unterwegs. Das erfordert keine körperlichen Extremleistungen, aber eine gute Fitness, um einen bepackten 60 Liter Rucksack auch mal für ca. 5 Stunden zu tragen, für mehrere Stunden im Kanu/Kajak zu sitzen oder sich ein Biwak im Schnee zu schaufeln.

Wer sich als Outdoor Guide ein Berufsfeld erarbeiten, und anderen das Leben in der Natur näher bringen möchte, bringt idealerweise bereits Vorerfahrung in mindestens einer relevanten Natursportart mit. Dies ist aber keine zwingende Voraussetzung für eine Teilnahme am Lehrgang. Es erleichtert aber das Lernen, wenn du bereits Erfahrung im Outdoorleben mitbringst und du «wetterfest» bist.

WIE SIND DIE MÖGLICHKEITEN UND PERSPEKTIVEN, NACH DEM KURS ALS OUTDOOR GUIDE ZU ARBEITEN?

Du findest auf unserer Webseite unter Kunden eine Auswahl von Projekten und Kleinfirmen, welche Absolvent*innen realisiert haben:

Die Wahrnehmung des Outdoor Guide als Berufsbild ist in der Schweiz noch relativ jung. Dennoch ist Bewegung und Entwicklung in diesem Feld spürbar, davon zeugt auch die wachsende Zahl an realisierten Projekten von Absolvent*innen und eine gestiegene öffentliche und touristische Wahrnehmung des Outdoor Marktes.

Outdoor Guides begleiten Menschen und Gruppen in der Natur, sie entwickeln und begleiten Naturerlebnisse für Einzelpersonen, Familien und Gruppen, sind als Reiseleiter*in auf Outdoorreisen unterwegs, führen Outdoortrainings und Iniciatives durch. Sie arbeiten für Outdoor-Anbieter oder für touristische Organisationen oder machen sich mit eigenen Projekten teilselbstständig.

Viele Absolvent*innen heben den Wert der Ausbildung zum Outdoor Guide als persönliches Learning hervor. So fliesst das Gelernte in ganz unterschiedlichen Feldern ein – in Form neuer oder erweiterter Handlungs- möglichkeiten und Haltungen im eigenen Alltag oder im Beruf, in Führungsfunktionen, im persönlichen Zugang zur Natur.

Fragen zur Zertifizierung

WIE GROSS IST DER LERNAUFWAND NEBST DEN MODULEN UND WAS KOMMT DA AUF MICH ZU?

In den Modulen legen wir eine solide Grundlage, damit du die Outdoor-Techniken für dich selber weiter üben und vertiefen kannst. Der Aufwand dafür ist individuell und richtet sich nach deiner Vorerfahrung, deinen individuellen Lernzielen und deinen Möglichkeiten. Du wirst von uns ein Notizbuch erhalten, welches deiner Reflexion und deinem Lernprozess im Sinne eines Logbuches dienen wird. Zudem arbeiten wir mit einem Kompetenzprofil, welches zur individuellen Standortbestimmung und als Orientierung für deine Lernschritte dient.

Vor den Modulen erhältst du von uns mit dem Einladungsbrief jeweils einige Vorbereitungsaufträge, nach dem Modul folgt ein Nachklang mit weiterführenden Informationen und Tipps. Diese Ergänzungen sollen dein Lernen unterstützen und können eine kurze Textlektüre, eine persönliche Reflexion oder zum Beispiel auch das Üben einer bestimmten Camp-Form beinhalten.

Neben den Modulen sind drei Selbstlerntage Bestandteil des Lehrgangs und Voraussetzung für die Zertifizierung (siehe separater Punkt). Die in den Selbstlerntagen gemachten Erfahrungen und Lernschritte wirst du in einer kurzen Dokumentation festhalten und vor Abschluss deiner Lernreise einreichen.

WAS VERSTEHT IHR UNTER SELBSTLERNTAGE?

Die Selbstlerntage geben dir die Gelegenheit, das Gelernte im Bereich Outdoor-Skills und Führung anzuwenden, indem du Einzelpersonen oder Gruppen in der Natur begleitest. Die Gestaltung der Selbstlerntage wählst du in Bezug auf deine Lernziele und im Rahmen deiner individuellen Möglichkeiten. Denkbar sind viele Szenarien: Du organisierst Outdoor-Tage für Freunde, Verwandte und Bekannte, du führst dein Arbeits-Team zum Team-Kochen in die Natur oder du schreibst ein von dir konzipiertes Angebot auf dem Markt aus. Dabei gelten folgende Richtlinien:

– Du organisierst mindestens drei Selbstlerntage. Diese können zusammenhängend sein oder auch aufgeteilt werden.
– Du bist Hauptverantwortlich für die Organisation und Durchführung und begleitest eine Gruppe oder Einzelpersonen in der Natur (eine Solo-Tour ist für dein Lernen ebenfalls wertvoll, zählt aber nicht als Selbstlerntag).
– Es sollte mindestens eine Übernachtung in der Natur enthalten sein.
– Im Fokus der Selbstlerntage stehen die im Lehrgang vermittelten Kompetenzen und Outdoortechniken.

WELCHE ANERKENNUNG GENIESST DAS ZERTIFIKAT UND WELCHE ANSCHLUSSMÖGLICHKEITEN GIBT ES?

Seit 1999 die ersten Zertifikate an die erfolgreichen Absolvent*innen dieses Lehrganges überreicht wurden, hat sich planoalto als Ausbildungsinstitut in den Feldern Outdoor und Führung, handlungsorientierte Pädagogik und systemische Bildung etabliert und zu einem marktführenden Impulsgeber gemausert. Das Zertifikat gilt heute wie alle Abschlüsse von planoalto als Qualitätsstandard am Markt und öffnet Absolvent*innen so manches Türchen.

Seit 2019 ist es für Absolvent*innen des Outdoor Guides möglich, die Spezialisierung Outdoor Guide Professional anzuhängen und die eidg. Berufsprüfung zum/zur Wanderleiter*in zu absolvieren.

Immer wieder gibt es Absolvent*innen aus dem Outdoor Guide, die ihre Bildungsreise im Lehrgang Systemische Erlebnispädagogik fortsetzen und ihr Berufsprofil und ihr Methodenrepertoire im Feld der Erlebnispädagogik vertiefen und erweitern.

WELCHE BEDINGUNGEN MUSS ICH FÜR DIE ZERTIFIZIERUNG ERFÜLLEN?

Wir verlangen eine Anwesenheit von mindestens 90% der Präsenzzeit sowie die erfolgreiche Realisierung und Dokumentation der Selbstlerntage. Im Kurs arbeiten wir mit einem Kompetenzprofil und verschiedenen Reflexions- und Feedbacksequenzen, die der individuellen Standortbestimmung dienen. Als Outdoor Guide solltest du dich bis zum Ende deiner Lernreise in mindestens drei verschiedenen Natursportarten/Naturräumen sicher und selbstverständlich bewegen, dich im Gelände orientieren, bei jedem Wetter Feuer machen und verschiedene Outdoor-Menüs für oder mit Gruppen zubereiten, sowie Gruppen- und Schlafcamps einrichten können. Auch dazu gehört die Auseinandersetzung mit dem eigenen Führungsprofil, dem persönlichen Führungsstil und den im Lehrgang vermittelten Methoden/Modellen.

Fragen zur Organisation

BIS WANN IST DAS KURSGELD FÄLLIG UND KANN ICH IN RATEN BEZAHLEN?

Grundsätzlich ist das Kursgeld bei Anmeldung und bis spätestens zwei Wochen vor Kursstart zu bezahlen. Auf Wunsch ist es auch möglich das Kursgeld in Raten zu bezahlen. Bitte beachte hierzu auch die AGB’s.

MIT WELCHEN ZUSÄTZLICHEN KOSTEN MUSS ICH NOCH RECHNEN?

Zusätzlich zu den Lehrgangskosten sind pro Kurstag mit CHF 20.- bis 30.- zu rechnen.

Damit bezahlen wir als Gruppe:

– Lebensmittel für gemeinsame Mahlzeiten
– Gruppenmaterial (Grundausstattung)
– Reisekosten/ Transfers im Modul
– Kartenmaterial
– Allfällige Unkostenbeiträge an Bauern oder Alpbesitzer bei Benützung von Plätzen
– In seltenen Fällen (z.B. witterungsbedingt) Unterkunft, Camping oder Hütte

WER KANN EINE SUBJEKTFINANZIERUNG BEANTRAGEN?

Der Lehrgang Outdoor Guide ist als vorbereitender Kurs für den eidg. Fachausweis Wanderleiter*in und sowohl für die HFP psychosoziale*r Berater*in als auch für die HFP Coach*in Supervisor*in anerkannt. Somit erfüllt der Lehrgang die Anforderungen zur Subjektfinanzierung und Absolvent*innen können Bundesbeiträge anfordern, sofern sie nach diesem Lehrgang die Spezialisierung Outdoor Guide Professional mit Fachrichtung Wandern anhängen und die eidgenössische Prüfung absolvieren.

Wer die eidgenössische Prüfung zur Wanderleiter*in absolviert, kann 50% der Ausbildungskosten vom Bund zurückfordern.

Weitere Informationen zur Subjektfinanzierung aller planoalto Lehrgänge findest du hier: https://www.link.planoalto.ch/subjektfinanzierung

WESHALB KANN ICH NICHT EINFACH EINZELNE MODULE BUCHEN?

Spezialitäten unserer Lehrgänge sind der curriculare Aufbau sowie der aufbauende Gruppen-Lernprozess, was ein Plus an Vertrauen, Kontinuität und Lernintensität ermöglicht. Wir erleben dies als nützliche Qualitäten für das gemeinsame und das individuelle Lernen.

WELCHES PERSÖNLICHE MATERIAL MUSS ICH MIR ANSCHAFFEN UND WAS BRAUCHE ICH BEREITS FÜR DAS ERSTE MODUL?

Zur persönlichen Grundausrüstung für die Ausbildung gehört ein grosser Rucksack mit einem Volumen von +60 Liter, ein warmer Schlafsack sowie eine Isoliermatte, gute Wanderschuhe, Regenhose und Regenjacke, Outdoorbekleidung, Essgeschirr, eine Strinlampe, Kompass, 2-3 Rollbeutel, Reepschnüre und Trekkingstöcke. Zudem empfehlen wir dir eine Sitzunterlage wie z.B. ein Z-Lite von Thermarest, die uns auch als schützende Unterlage für die Schlafmatte dient.

Wir empfehlen dir, das erste Modul abzuwarten, bevor du dir neue Ausrüstung kaufst und für den Kursstart wenn nötig Material auszuleihen. Wir werden uns im ersten Modul Zeit nehmen für Materialfragen.

Für das Wintermodul wirst du zusätzlich wärmere Ausrüstung (Winterschuhe, Schlafsack, Isolationsbekleidung) benötigen. Wenn du dir diese Spezial-Ausrüstung nicht extra anschaffen möchtest, findet sich bestimmt eine Möglichkeit, entsprechendes Equipment auszuleihen (z.B. Snowboardschuhe; einen zweiten Schlafsack zum kombinieren mit dem eigenen Schlafsack, etc.).

Wenn du über die Weiterbildung hinaus als Outdoor Guide arbeiten möchtest, wirst du dir dafür eine Basisausrüstung (z.B. Kochutensilien, Planen und Schnüre, je nach Natursportart zusätzliches Spezialmaterial) zulegen wollen. Gerne beraten wir dich in den Modulen individuell.

WIE REISE ICH FÜR DAS SEEKAJAKMODUL NACH SKANDINAVIEN UND WO UND WANN IST DER TREFFPUNKT?

Die Anreise ins Seekajakmodul ist individuell – einige Teilnehmende nutzen die Gelegenheit, um die Zeit im Norden vor oder nach dem Modul noch mit privaten Ferien zu verlängern. Die Eckdaten für das Seekajakmodul geben wir jeweils einige Monate im Voraus bekannt, so dass du deine Reise planen kannst.

Die Planung und Vorbereitungen im Vorfeld einer Unternehmung, die Auseinandersetzung mit der Anreise, das Aufbrechen von Zuhause und die Reise zum Ausgangspunkt ist Teil jedes Abenteuers. Wir empfehlen dir, dich mit der für dich passenden Art zu reisen auseinanderzusetzen und auch Alternativen zum Fliegen zu prüfen. Oftmals finden sich unter den Teilnehmenden Fahrgemeinschaften oder Reisegefährt*innen für eine Zugreise.

WESHALB EMPFEHLT IHR EINE ANNULLATIONSKOSTENVERSICHERUNG?

Wenn du dich an eine Weiterbildung anmeldest, gehst du bestimmt davon aus, dass du von Anfang bis Schluss dabei sein kannst und dass alles so klappt, wie du dir das wünschst. Das ist super, genauso wünschen das auch wir uns!
Manchmal schlägt einem das Leben ein «Schnippchen» und dann kann eine Annullationskostenversicherung, die Weiterbildungsangebote mit berücksichtigt, sehr unterstützend sein. Wichtig zu wissen ist, dass nur du als Teilnehmer*in dich für einen Ausfall versichern kannst, wir als Anbieter können uns diesbezüglich nicht absichern und können dir im Fall der Fälle deshalb finanziell nicht entgegen kommen.
Drei reale Beispiele:
Reto hat bei uns die Ausbildung zum Outdoor Guide angefangen und war auch super happy darüber. Eine Woche vor dem Kanumodul hat er bei einem Bikesturz sein Knie verletzt und musste zwei Module auslassen. Wir konnten ihm das Nachholen der Module im Folgejahr ermöglichen, seine Annullationskostenversicherung hat die Kosten der ausgefallenen zwei Module prompt übernommen.
Sara war bereits im zweiten Jahr vom NDS, als sie den freudigen Bescheid erhielt, dass sie mit ihrem Partner ein Kind erwartet. Die Freude war gross und ist dies auch geblieben. Die Annullationskostenversicherung hat die Kosten der drei Module, die Sara bezahlt, aber nicht besucht hat, übernommen. Sara ist nun erstmal in der Mutterschaftsurlaub und entscheidet, dann zu gegebener Zeit, wann und wie sie ihren Abschluss noch nachholt.
Fredi musste als alleinerziehender Vater kurzfristig für sein krankes Kind sorgen und konnte deshalb bei einem Modul nicht dabei sein. Auch hier hat die Versicherung gegriffen…

Das Online-Magazin zum Lehrgang

Dieses und andere Magazine kannst du in unserem Kontaktformular bestellen.

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Martina Helbling
Karin Manser
Amadeo Isenring

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